Bündnis für nachhaltige Textilien
Aktuelles
17.06.2019

Zehn Nachhaltigkeitsziele auf der Agenda

Der Beitrag des Textilbündnisses zu den SDG

2015 beschlossen die Vereinten Nationen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG). Sie berücksichtigen erstmals gleichermaßen alle drei Dimensionen der Nachhaltigkeit: Soziales, Umwelt und Wirtschaft. Von Armutsbekämpfung über Klimaschutz und Gesundheitsvorsorge bis zu übergreifender Kooperation decken die SDG sämtliche Lebens- und Arbeitskontexte ab. Regierungen, Wirtschaftsunternehmen und Zivilgesellschaft sollen sich dafür einsetzen, Armut zu beseitigen und allen Menschen ein würdevolles und chancenreiches Leben zu ermöglichen. Angestrebt wird eine Umsetzung bis 2030, daher die Bezeichnung „Agenda 2030“.

Auch die Aktivitäten des Bündnisses für nachhaltige Textilien zahlen auf zehn der 17 SDG ein. Sie greifen an vielen Stellen der globalen Textil-Wertschöpfungskette. Das Bündnis setzt sich etwa dafür ein, dass Arbeiter*innen existenzsichernde Löhne erhalten und dass damit Armut verringert wird. Weniger giftige Chemikalien beim Bleichen oder Färben von Stoffen kommen der Gesundheit der Arbeiter*innen in Textilfabriken zugute und schützen die umliegenden Flüsse und Böden. In den Roadmaps bekennen sich die Mitglieder des Textilbündnisses jährlich zu ihrer unternehmerischen Verantwortung und zu verbindlichen Bündniszielen. Individuell und gemeinsam leisten sie so einen Beitrag zur Agenda 2030. Wie das genau aussieht, zeigt das SDG-Mapping.

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