Bündnisinitiative
Access to Remedy for (Refugee) Workers
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Die Herausforderung
In der Türkei sind einige Arbeiter*innen mit Fluchthintergrund, vor allem aus Syrien, in der textilen Lieferkette beschäftigt – häufig informell. Sie stellen eine besonders vulnerable Gruppe dar und sind oft von Mehrfachdiskriminierung betroffen. Ein Großteil der Geflüchteten ist der türkischen Sprache nicht mächtig; ihre Rechte kennen sie kaum bis gar nicht. Um auf Missstände am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen, benötigen diese Menschen daher sowohl ein Bewusstsein für ihre Rechte als auch einen niedrigschwelligen Kommunikationskanal.
Unser Ansatz
Die Bündnisinitiative fördert die Umsetzung des von der Refugee Support Association (MUDEM) ins Leben gerufene Worker Support Centers (WSC). Das WSC ist eine digitale Anlaufstelle, über die Arbeitnehmer*innen Beschwerden vorbringen können. Diese werden dann in Zusammenarbeit mit MUDEM und den kooperierenden Marken gelöst. Im Rahmen der Initiative werden zudem Fabrikbesuche und Informationssitzungen durchgeführt, bei denen Arbeiter*innen Informationen zu WSC, Arbeitnehmer*innenrechten, Pflichten von Arbeitgeber*innen und Arbeitnehmer*innen sowie weiteren Beschwerdemechanismen erhalten.
Unsere Ziele
Beiträge zu dieser Initiative
Ziel:
Rund 11.000 Arbeiter*innen sollen bei 300 Fabrikbesuchen erreicht werden.
Daten & Fakten
Laufzeit | 07/2023 – 12/2024 |
Fokusthema | Beschwerdemechanismen und Abhilfe |
BMZ-
Schwerpunkt | Armut, Ungleichheit und Hunger wirksam zurückdrängen,
Feministische Entwicklungspolitik etablieren |
Projektländer | Türkei |
Beteiligte
Bündnis-
mitglieder | Primark, C&A, NKD, Jefferys, IVY OAK, KiK, textilekonzepte, Adidas, Ceres, Puma |
Umsetzungspartner | MUDEM – Refugee Support Association |
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SDGs



Im Auftrag des

Durchgeführt von
